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Bibel 2.0 Die Bibel erklärt sich selber Bibel 2.0

Das Wort für Samstag, 30. März 2024

Hoffnung für Alle

Verstoße mich nicht, jetzt, wo ich alt geworden bin; verlass mich nicht, wenn meine Kräfte nun schwinden!

Psalm 71,9

Als Jesus seine Mutter sah und neben ihr den Jünger, den er sehr lieb hatte, sagte er zu ihr: »Das ist jetzt dein Sohn!« Und zu dem Jünger sagte er: »Sie ist jetzt deine Mutter.« Von da an nahm der Jünger sie zu sich in sein Haus.

Johannes 19,26-27

Psalm 71 (Hoffnung für Alle)

6 Ja, seit meiner Geburt bist du mein Halt.
Vom ersten Tag an hast du für mich gesorgt.
Darum will ich dich loben mein Leben lang.
7 Viele, die meine Not sahen, mussten denken: Gott hat ihn verworfen!
Aber du hast dich als machtvoller Beschützer erwiesen.
8 Darum will ich dich vor anderen loben,
den ganzen Tag will ich dich rühmen.
9 Verstoße mich nicht, jetzt, wo ich alt geworden bin;
verlass mich nicht, wenn meine Kräfte nun schwinden!
10 Meine Feinde wollen mich umbringen;
schon tun sie sich zusammen und planen einen Anschlag.
11 »Gott hat ihn aufgegeben«, sagen sie.
»Los, ihm nach! Packt ihn! Jetzt hat er keinen mehr, der ihm beisteht!«
12 Gott, warum bist du so weit weg?
Mein Gott, komm mir schnell zu Hilfe!

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Johannes 19 (Hoffnung für Alle)

23 Als die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und teilten sie in vier Stücke, so dass jeder der Soldaten eines davon bekam. Das Untergewand war jedoch durchgehend gewebt, ohne jede Naht.
24 Deshalb beschlossen sie: »Dieses Untergewand wollen wir nicht zerschneiden. Wir werden losen, wer es bekommen soll.« Damit sollte sich die Vorhersage der Heiligen Schrift erfüllen: »Meine Kleider haben sie unter sich aufgeteilt und um mein Gewand gelost.« Genauso geschah es auch.
25 Bei dem Kreuz, an dem Jesus hing, standen seine Mutter und ihre Schwester, außerdem Maria, die Frau von Klopas, und Maria aus Magdala.
26 Als Jesus nun seine Mutter sah und neben ihr den Jünger, den er sehr lieb hatte, sagte er zu ihr: »Das ist jetzt dein Sohn!«
27 Und zu dem Jünger sagte er: »Sie ist jetzt deine Mutter.« Von da an nahm der Jünger sie zu sich in sein Haus.
28 Jesus wusste, dass nun sein Auftrag erfüllt war. Doch die Vorhersage der Heiligen Schrift sollte voll und ganz in Erfüllung gehen, darum sagte er: »Ich habe Durst!«
29 In der Nähe stand ein Krug mit Essigwasser. Die Soldaten tauchten einen Schwamm hinein, steckten ihn auf einen Ysopstängel und hielten Jesus den Schwamm an den Mund.
30 Nachdem Jesus ein wenig davon probiert hatte, rief er: »Es ist vollbracht!« Dann ließ er den Kopf sinken und starb.

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Andere Bibelausgaben

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Leonberger Bibel

Verwirf mich nicht in der Zeit des Alters; verlass mich nicht, wenn meine Kraft schwindet!

Psalm 71,9

Als Jesus [seine] Mutter sah und den Jünger, den er liebgewonnen hatte, dabeistehen, sagt er zu [seiner] Mutter: Frau, siehe!, [da ist] dein Sohn. Danach sagt er zu dem Jünger: Siehe!, [da ist] deine Mutter. Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich nach Hause.

Johannes 19,26-27

Psalm 71 (Leonberger Bibel)

6 Auf dich habe ich mich verlassen vom Mutterleib an, / vom Mutterschoß an bist du mein Schutz; / von dir singt mein Loblied allezeit. /
7 Ein Wunder bin ich für viele, / und du bist meine starke Zuflucht. /
8 Mein Mund ist deines Lobes voll, / voll deines Preises den ganzen Tag. /
9 Verwirf mich nicht in den Tagen des Alters; / wenn meine Kraft schwindet, verlass mich nicht. /
10 Denn meine Feinde reden über mich, / und die auf mein Leben lauern, ratschlagen
11 und sprechen: / "Gott hat ihn verlassen; so jaget ihm nach / und ergreift ihn, denn da ist kein Retter!" /
12 Oh Gott, sei nicht ferne von mir, / mein Gott, eile, mir zu helfen! /

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Johannes 19 (Leonberger Bibel)

23 Die Soldaten – nachdem sie Jesus gekreuzigt hatten – nahmen nun seine Gewänder, und sie machten vier Teile [daraus], für jeden Soldaten einen Teil, [dazu] auch das Hemd. Es war aber das Hemd ohne Naht, von oben her <in eins durchgewebt>.
24 Da sagten sie zueinander: „Lasst es uns nicht zerreißen, sondern darum losen, wem es gehören soll“, sodass sich die Schrift erfüllte, die besagt: „Sie haben meine Gewänder unter sich aufgeteilt, / und um meine Kleidung warfen sie das Los.“ Die Soldaten taten nun [genau] das.
25 Es standen aber am Kreuz von Jesus seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die [Frau] des Klopas, und Maria Magdalena.
26 Als nun Jesus [seine] Mutter sah und den Jünger, den er liebgewonnen hatte, dabeistehen, sagt er zu [seiner] Mutter: „Frau, siehe!, [da ist] dein Sohn.“
27 Danach sagt er zu dem Jünger: „Siehe!, [da ist] deine Mutter.“ Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie <zu sich nach Hause>.
28 Danach, weil Jesus wusste, dass bereits alles vollbracht war, sagt er, damit die Schrift vollendet wird: „Ich habe Durst!“
29 Ein Gefäß voll saurem Wein stand [da]; also befestigten sie einen Schwamm voll saurem Wein um einen Ysopstängel und brachten ihn an seinen Mund.
30 Nachdem nun Jesus den sauren Wein genommen hatte, sagte er: „Es ist vollbracht!“, und er neigte den Kopf und gab den Geist auf.

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Neue Evangelistische Übersetzung

Verwirf mich nicht in der Zeit des Alters, verlass mich nicht beim Schwinden meiner Kraft.

Psalm 71,9

Als Jesus seine Mutter neben dem Jünger stehen sah, den er besonders liebte, sagte er zu ihr: "Das ist jetzt dein Sohn!" Und zu dem Jünger sagte er: "Das ist nun deine Mutter!" Der Jünger nahm sie zu sich und sorgte von da an für sie.

Johannes 19,26-27

Psalm 71 (Neue Evangelistische Übersetzung)

6 Von Mutterleib an verließ ich mich auf dich. / Schon aus dem Mutterschoß halfst du mir heraus. / Dir gilt stets mein Lobgesang.
7 Ich war wie ein Zeichen für viele, / denn du bist mein mächtiger Schutz.
8 Mein Mund ist voll von deinem Lob, / von deinem Ruhm den ganzen Tag.
9 Verwirf mich nicht in der Zeit des Alters, / verlass mich nicht beim Schwinden meiner Kraft.
10 Denn meine Feinde reden schlecht von mir; / die mir ans Leben wollen, beraten sich.
11 "Gott hat ihn verlassen!", sagen sie. / "Verfolgt und ergreift ihn! / Einen Retter hat er nicht."
12 Gott, du bist so weit weg! / Komm doch und hilf mir schnell!

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Johannes 19 (Neue Evangelistische Übersetzung)

23 Die vier Soldaten, die Jesus gekreuzigt hatten, teilten seine Kleidung unter sich auf. Auch sein Untergewand nahmen sie an sich. Es war von oben bis unten durchgehend gewebt, ohne Naht.
24 "Das zerreißen wir nicht", sagten sie zueinander, "lassen wir das Los entscheiden, wer es bekommt!" Damit erfüllte sich, was die Schrift vorausgesagt hatte: "Sie haben meine Kleider unter sich verteilt und über mein Gewand das Los geworfen." Und genau das hatten die Soldaten getan.
25 In der Nähe des Kreuzes, an dem Jesus hing, standen seine Mutter ‹Maria› und ihre Schwester. Außerdem Maria, die Frau des Klopas, und Maria aus Magdala.
26 Als Jesus seine Mutter neben dem Jünger stehen sah, den er besonders lieb hatte, sagte er zu ihr: "Frau, das ist jetzt dein Sohn!"
27 Und zu dem Jünger sagte er: "Das ist nun deine Mutter!" Der Jünger nahm sie zu sich und sorgte von da an für sie.
28 Weil Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er: "Ich habe Durst!" Denn er wollte auch in diesem Punkt die Voraussagen der Schrift erfüllen.
29 Da tauchten die Soldaten einen Schwamm in das Gefäß mit Weinessig, das dort stand, steckten ihn auf einen Ysopstängel und hielten ihn Jesus an den Mund.
30 Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sagte er: "Es ist vollbracht!" Dann ließ er den Kopf sinken und übergab den Geist.

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Schlachter 2000

Verwirf mich nicht in den Tagen des Alters, verlass mich nicht, wenn meine Kraft abnimmt!

Psalm 71,9

Als Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabei stehen, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Darauf spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

Johannes 19,26-27

Psalm 71 (Schlachter 2000)

6 Auf dich habe ich mich verlassen vom Mutterleib an,
vom Mutterschoß an hast du für mich gesorgt;
mein Rühmen gilt dir allezeit.
7 Ich bin für viele wie ein Wunderzeichen,
und du bist meine starke Zuflucht.
8 Mein Mund soll erfüllt sein von deinem Lob,
von deiner Verherrlichung allezeit!
9 Verwirf mich nicht in den Tagen des Alters,
verlass mich nicht, wenn meine Kraft abnimmt!
10 Denn meine Feinde reden von mir,
und die meiner Seele auflauern, ratschlagen miteinander
11 und sagen: »Gott hat ihn verlassen!
Jagt ihm nach und ergreift ihn;
denn es gibt keinen Retter!«
12 O Gott, sei nicht fern von mir!
Mein Gott, eile mir zu Hilfe!

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Johannes 19 (Schlachter 2000)

23 Als nun die Kriegsknechte Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Kriegsknecht einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand aber war ohne Naht, von oben bis unten in einem Stück gewoben.
24 Da sprachen sie zueinander: Lasst uns das nicht zertrennen, sondern darum losen, wem es gehören soll! — damit die Schrift erfüllt würde, die spricht: »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und über mein Gewand das Los geworfen«. Dies nun taten die Kriegsknechte.
25 Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena.
26 Als nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabei stehen, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!
27 Darauf spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.
28 Nach diesem, da Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet!
29 Es stand nun ein Gefäß voll Essig da; sie aber tränkten einen Schwamm mit Essig, legten ihn um einen Ysop und hielten es ihm an den Mund.
30 Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.

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English Standard Version

Do not cast me off in the time of old age; forsake me not when my strength is spent.

Psalm 71:9 (ESV)

When Jesus saw his mother and the disciple whom he loved standing nearby, he said to his mother, Woman, behold, your son! Then he said to the disciple, Behold, your mother! And from that hour the disciple took her to his own home.

John 19:26-27 (ESV)

Psalm 71 (English Standard Version)

6 Upon you I have leaned from before my birth;
you are he who took me from my mother's womb.
My praise is continually of you.
7 I have been as a portent to many,
but you are my strong refuge.
8 My mouth is filled with your praise,
and with your glory all the day.
9 Do not cast me off in the time of old age;
forsake me not when my strength is spent.
10 For my enemies speak concerning me;
those who watch for my life consult together
11 and say, “God has forsaken him;
pursue and seize him,
for there is none to deliver him.”
12 O God, be not far from me;
O my God, make haste to help me!

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Johannes 19 (English Standard Version)

23 When the soldiers had crucified Jesus, they took his garments and divided them into four parts, one part for each soldier; also his tunic. But the tunic was seamless, woven in one piece from top to bottom,
24 so they said to one another, “Let us not tear it, but cast lots for it to see whose it shall be.” This was to fulfill the Scripture which says,
“They divided my garments among them,
and for my clothing they cast lots.”
So the soldiers did these things,
25 but standing by the cross of Jesus were his mother and his mother's sister, Mary the wife of Clopas, and Mary Magdalene.
26 When Jesus saw his mother and the disciple whom he loved standing nearby, he said to his mother,
“Woman, behold, your son!”
27 Then he said to the disciple,
“Behold, your mother!”
And from that hour the disciple took her to his own home.
28 After this, Jesus, knowing that all was now finished, said (to fulfill the Scripture),
“I thirst.”
29 A jar full of sour wine stood there, so they put a sponge full of the sour wine on a hyssop branch and held it to his mouth.
30 When Jesus had received the sour wine, he said,
“It is finished,”
and he bowed his head and gave up his spirit.

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Südsaarländisch

Verstoß mich net, jetz, wo ich alt bin, un loss mich net im Stich, wa'mei Kraft abnemmt!

Psalm 71,9

Wie de Jesus sei Mudder gesiehn hat un bei ihr dene Jinger, wo er besunnerscht gäre gehat hat, do hat er zu seiner Mudder gesaht: Fra, guck emo, das do is jetz dei Sohn! Un zu dem Jinger hat er gesaht: Das do is jetz dei Mudder! Vun der Stunn an hat se der Jinger bei sich dehämm ufgenumm.

Johannes 19,26-27

Johannes 19 (Südsaarländisch)

23 Wie die Soldade de Jesus gekreizicht hodde, do hann se sei Kläder geholl un hann vier Däle aus ne gemacht, fer jeder Soldat äner Däl. Se hann aach sei Unnergewand geholl, das wo vun owe her durchgehend gewebt un ohne Noht war.
24 „Das schneide mer net ausenanner“, hann se zuenanner gesaht. „Mir wolle lose, fer se siehn, wer’s kriehn soll.“ So sollt indreffe, was die Heilich Schrift angekinnicht hat:
Se ha’mei Kläder unner sich ufgedält,
un mei Gewand hann se verlost.
Genau das hann die Soldade gemacht.
25 Bei dem Kreiz, an dem wo de Jesus gehonk hat, hat sei Mudder un die Schweschder vun seiner Mudder gestann. Es Maria - em Klopas sei Fra - un’s Maria vun Magdala ware aach dort.
26 Wie de Jesus sei Mudder gesiehn hat un näwe ihr dene Jinger, dene wo er besunnerscht gäre hott, do hat er zu seiner Mudder gesaht: „Guck emo do, Fra, das is jetz dei Sohn!“
27 Un zu dem Jinger hat er gesaht: „Das do is jetz dei Mudder!“ Vun der Stunn an hat der Jinger die Mudder vum Jesus bei sich dehämm ufgenumm.
28 Dodenoh hat de Jesus gewisst, dass er schun alles zum Abschluss gebrung hott. Es sollt awer bis ins Letschde indreffe, was die Heilich Schrift angekinnicht hat. Deshalb hat er gesaht: „Ich hann Durscht.“
29 Nah dort debei hat e Gefäß gestann, das wo voll Weinessich war. In das hann die Soldade e Schwamm getunkt un hann’e uf e Ysopstängel gesteckt un em Jesus an de Mund gehall.
30 Wie de Jesus vun dem Essich gedrunk hott, do hat er gesaht: „Jetz hann ich alles zum Abschluss gebrung!“ Dann hat er de Kopp hängge gelosst un is gestorb.

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Bibel für Schwoba

Schiab me et uf d Seit, wann e alt wir; wann s abwärts gôht mit maener Kraft, nå gang et fort vo mr!

Psalm 71,9

Må dr Jesus sae Muader håt standa seha ond saen Liablengsjünger drneba, saed r zo saener Muader: Weib, guck, des ischd dae Soh! Ond dådruf saed r zo dem Jünger: Guck, des ischd dae Muader! Ond von dera Stond å håt se der Jünger bei sich aufgnomma.

Johannes 19,26-27

Psalm 71 (Bibel für Schwoba)

6 Seit e uf dr Welt ben, han e me auf di gstützt, vom Muaderleib å bist du mae Schutz; ond dir håt mae Lobliad schao emmer golta.
7 Für en mancha ben i wian a Wonder gwea, aber du bist mr a mächtiga Zuaflucht gwea.
8 I han de bloß loba könna, da ganza Dag, nia ischd mr des z viel gwea.
9 Schiab me et uf d Seit wann e alt wir; wann s abwärts gôht mit maener Kraft, nå gang et fort vo mr!
10 Weil maene Faend schwätzat über me; ond dia, mô mr ans Leba wöllat, dent mitanander vrhechla
11 ond nå sagat se: Gott (Elohim) håt an vrlassa; gangat am nåch ond packat an, dem hilft nämlich koener maeh!
12 O Gott (Elohim), gell du gôhst et weg vo mr! Mae Gott (Elohay), hilf mr ganz schnell!

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Johannes 19 (Bibel für Schwoba)

23 Mô dia Soldata da Jesus ans Kreuz gschlaga ghet hent, hent se saene Klôeder gnomma ond vier Tôel draus gmacht, für jedan Soldata oen. Ao saen Leibrock hent se gnomma, der ischd ohne a Nåht von oba å durchgwebt gwea.
24 Nå hent se zoanander gsaed: Den vrtôelat mr et, om den losat mr, wer an kriaga soll! dass sich d Schrift erfülla soll, mô gschrieba stôht: Maene Klôeder hent se onter sich auftôelt ond om mae Gwand hent se glost. So hents dia Soldata nå uf dr oena Seit gmacht.
25 Auf dr andera Seit vom Kreuz ischd am Jesus sae Muader, d Maria, ond dera ihr Schwester, am Klopas sae Frao, ond d Maria von Magdala gstanda.
26 Må dr Jesus nå sae Muader håt standa seha ond saen Liablengsjünger drneba, saed r zo saener Muader: Weib, guck, des ischd dae Soh!
27 Ond dådruf saed r zo dem Jünger: Guck, des ischd dae Muader! Ond von dera Stond å håt se der Jünger bei sich aufgnomma.
28 Drnåch, dr Jesus håt gwißt, dass schao ällas vollbråcht ischd ond dass sich d Schrift erfüllt, saed r: I han Durst!
29 Då ischd a Kruag vol Essig gstanda. Nå hent se en Schwamm mit Essig auf an Ysopstecka gsteckt ond am des an da Mund nôghoba.
30 Mo dr Jesus von dem Essig ebbas gnomma håt, saed r: S ischd vollbråcht! Ond wian am s Haopt ragsonka ischd, håt r da Gaest aufgeba.

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